Aktuelles aus der Senioren-Union

Aktuelles aus der Senioren-Union



MITGLIEDERWERBUNG DER SENIOREN-UNION MÖNCHENGLADBACH


Das Team der Senioren-Union war am vergangenen Freitag bei strahlendem Sonnenschein mit ihrem Canvassing-Stand vor dem Minto in Mönchengladbach präsent. Viele Senioren nutzen die Gelegenheit mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Unterhaltungen waren oft erfolgreich, und eine Dame entschied sich spontan, Mitglied zu werden, und unterzeichnete direkt vor Ort ihren Mitgliederantrag. 

Besonders erfreulich war der spontane Besuch von Marion Gutsche, Ratsfrau aus Odenkirchen, die uns am Stand unterstützte. 

Ein zentrales Thema vieler Gespräche war die Bekanntgabe von Friedrich Merz als Kanzlerkandidat. 



WAHLKAMPF FÜR DIE EUROPAWAHL 2024


Kühles, regnerisches Wetter hielt Mittwochmorgen die Vorsitzende der Senioren-Union, Angelika Schürings, nicht davon ab, den Infostand am Rheydter Marktplatz aufzubauen. Unterstützung bekam sie von den Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner und den Vorstandsmitgliedern Herbert Look und Albert Handelmann.


Erfreulicherweise berichteten uns zahlreiche ältere Bürger, dass sie bereits gewählt haben. Das Recht zu wählen wird bei den Älteren pflichtbewusst wahrgenommen. 


Der Wahlkampf der Senioren-Union für die Europawahl 2024 fokussiert sich auf die CDU-Kampagne unter dem Motto „In Freiheit, in Sicherheit, in Europa“.  Wichtig ist die strategische Autonomie Europas, um den aktuellen Herausforderungen besser begegnen zu können. Aber auch Themen, die vor allem die ältere Generation ansprechen sind uns wichtig, wie z. B. die Sicherheit der Renten, die gesundheitliche Vorsorge in Europa und digitale Dienstleistungen, um eine gleichberechtigte Teilhabe der älteren Menschen zu gewährleisten.



CDU-SENIOREN IN MÖNCHENGLADBACH: BAHNFAHREN IST FÜR ALLE DA!


Zum wiederholten Mal wendet sich die Senioren-Union gegen Diskriminierung und Ausgrenzung älterer Menschen: Die massive Kritik der CDU-Seniorinnen und -Senioren gilt der Deutschen Bahn und richtet sich erneut gegen die drastische Benachteiligung bei der Benutzung der Mobilitätsangebote.

„Wir hatten gehofft, dass die Bahnführung ein Einsehen hat und Fahrpreisermäßigungen durch Sparpreise und Bahncards ohne digitale Barrieren zur Verfügung stellt. Leider war auch bei diesen Fragen kein Verlass auf die Bahn,“ sagt Angelika Schürings, Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Mönchengladbach.


„Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen fordert zurecht vom Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn auch den analogen Zugang zu allen Angeboten der Bahn“, unterstützt Schürings die Forderungen der BAGSO. „Es ist ein Unding, dass Menschen benachteiligt und von günstigen Angeboten ausgeschlossen werden, nur weil sie nicht über die neueste Technologie verfügen. Bahnfahren ist für alle da und nicht auf die Generation Smartphone beschränkt.“



MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER SENIOREN-UNION 2024


Zur Mitgliederversammlung am 17. Mai 2024, begrüßte die Vorsitzende Angelika Schürings 30 Mitglieder der Senioren-Union im Turnerheim, Nordstraße mit Kaffee und Kuchen. 


Die Vorsitzende stellte die form- und fristgerechte Einladung fest und bedankte sich bei den Mitgliedern nicht nur für den tollen Zusammenhalt, sondern auch für das Interesse an den diversen Aktivitäten der Senioren-Union. 


Zu Beginn wurde den 13 verstorbenen Mitgliederinnen und Mitgliedern der Jahre 2023 und 2024 mit einer Gedenkminute gedacht. 


Es folgte ein Rückblick auf Veranstaltungen seit der letzten Mitgliederversammlung im Mai 2023. Ausflüge, Besichtigungen, Senioren-Frühstücke, der Besuch von Wolfgang Bosbach, usw. Die Vorsitzende stellte den eigenen SU-Flyer vor und berichtete von den Pressemitteilungen der SU auf der Webseite der CDU Mönchengladbach und dem Instagram Kanal: „Senioren-Union Mönchengladbach“.  


Angelika Schürings informierte die Mitglieder über die Öffentlichkeitsarbeit der Vorstandsmitglieder, die die Wochenmärkte der Stadt, mit dem eigenen Infostand der Senioren-Union besuchen. 

Im neu gebildeten Seniorenrat der Stadt MG sind zwei Mitglieder aus dem Vorstand der SU vertreten, Frau Rosi Bäuerlein-Gierath und Dr. Herbert Look.

Ratsherr Martin Heinen, CDU-Sprecher im Ausschuss für Feuerwehr, Öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz, der als Gastredner eingeladen war, referierte über das Thema: “Wo steht Mönchengladbach bei Sicherheit und Ordnung?“


Er berichtete uns, dass lt. der jüngsten Polizeistatistik im vergangenen Jahr mit 27.034 Straftaten ein nie dagewesener Höchststand erreicht wurde. Trotz dieses besorgniserregenden Rekords nimmt die Verwaltung dieses Thema nicht ernst genug und wird dafür von der CDU scharf kritisiert. Während der Oberbürgermeister dem Thema Sicherheit komplett aus dem Weg geht wird die CDU weiterhin deutlich machen, dass sie von den Verantwortlichen der Verwaltung und der Ampel-Ratsmehrheit erwartet, dass dieses Thema transparent und offen auf die Tagesordnungen kommen soll. Nach seinem sehr interessanten Vortrag beantwortete er viele Fragen der Senioren und Seniorinnen.


Die Mitgliederversammlung wurde mit der Ankündigung kommender Events von Angelika Schürings geschlossen. 



SENIOREN-UNION RUFT ZUR TEILNAHME AN EUROPAWAHL AUF



Freitagmorgen, den 17.05.2024 stellte die Senioren-Union ihrem Infostand auf dem Wochenmarkt in Eicken auf.


Beim Austausch mit den Bürgern betonte die Vorsitzende Angelika Schürings, dass es für die kommende Europawahl wichtig sei, dass die CDU ein gutes Ergebnis erhält, damit das Europaparlament wieder bürgerliche Mehrheiten erhält. Gerade jetzt braucht Europa uns mehr denn je, mit Stefan Berger haben wir einen überzeugenden Kandidaten.

Friedenspolitik ist nur in einem geeinten Europa möglich, deshalb müssen alle Anstrengungen unternommen werden, vor allem die älteren Wähler davon zu überzeugen, dass jede Stimme für die Demokratie wichtig ist.


Unterstützung erhielten wir von Simon Schmitz, der auch Werbung für den Besuchstermin von Stefan Berger auf dem Eickener Markt am  31. Mai 2024 machte.



SENIOREN-UNION FORDERT INFLATIONSAUSGLEICHSPAUSCHALE


Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP plant eine Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAfÖG). Künftig soll es für jeden Studienanfänger unter 25 Jahren, der zum Beispiel Bürgergeld bezieht, ein Startkapital in Höhe von 1000 Euro geben.


Im Rahmen eines Flexisemesters sollen die BAFöG-Zahlungen länger fortgeführt werden, wenn das Studienfach gewechselt wird.


Der Senioren-Union ist bewusst, dass viele Studenten in prekären Verhältnissen leben. Sie stellt jedoch fest, dass die Ampel vergessen hat, dass es vielen Rentnerinnen und Rentnern nicht besser geht. 700.000 von ihnen sind auf Grundsicherung angewiesen.


Die viel gepriesene Rentenerhöhung von 4,57 Prozent wird nicht nur versteuert, sondern auch durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten aufgebraucht.  Die Lohnerhöhungen lagen im letzten Jahr zwischen 10 und 15 Prozent. Zusätzlich wurden in vielen Fällen eine Inflationsausgleichpauschale von 2.000 bis 3.000 € gezahlt.


„So wichtig es ist, die Lebenssituation der Studenten zu verbessern, stellt sich für die Senioren-Union die Frage, wo die längst fällige angemessene Inflationsausgleichspauschale für Rentnerinnen und Rentner bleibt“, erklärt die Senioren-Union Vorsitzen Angelika Schürings.



SENIOREN-UNION STARTET PETITION GEGEN ERHÖHUNG DES CANNABIS-WERTES IM STRAßENVERKEHR


Die Senioren-Union der CDU fordert die Ampel-Koalition auf, die Erhöhung des Cannabis-Grenzwertes im Straßenverkehr zu stoppen. „Wir brauchen Regeln, die sicherstellen, dass die Verkehrssicherheit durch die Legalisierung von Cannabis nicht mutwillig aufs Spiel gesetzt wird“, erklärt die Senioren-Union Vorsitzende Angelika Schürings. Die kaum kalkulierbaren Wirkungen von Cannabis sind doch bekannt! Der Staat hat die Aufgabe, im Straßenverkehr alle Verkehrsteilnehmer zu schützen. Für uns als Senioren ist klar: Wir setzen uns weiterhin für die Verkehrssicherheit in Deutschland ein. Wir wollen, dass sich Familien, Kinder und Senioren sicher bewegen können. Die Ampel muss auf die Wissenschaft hören und Cannabis aus dem Straßenverkehr raushalten“,


Der Cannabis-Grenzwert im Straßenverkehr lag bislang bei 1 Nanogramm. Die Ampel um Bundesverkehrsminister Volker Wissing will ihn nun auf 3,5 Nanogramm mehr als verdreifachen. Davor warnen renommierte Wissenschaftler wie in Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. (DGVM) oder die Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie e.V. (GTFCh).


Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Müller, der in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Thema der Verkehrssicherheit zuständig ist, hat die Senioren-Union eine Petition ins Leben gerufen, die ab sofort unterschrieben werden kann. Ziel ist ein Appell an Verkehrsminister Volker Wissing und die gesamte Ampel-Koalition: “Setzen Sie sich für Verkehrssicherheit ein! Schützen Sie die schwächsten Verkehrsteilnehmer und stoppen Sie deshalb die Cannabis-Pläne für den Straßenverkehr!“, betont Angelika Schürings.


Zur Online-Petition und der Möglichkeit, diese zu unterstützen, gelangen Sie, wenn Sie auf das Bild klicken. 



CANNABIS? KOMMT FÜR UNS NICHT IN DIE TÜTE!


„Wir lehnen die beabsichtigte Legalisierung von Cannabis entschieden ab. Die Freigabe einer Droge, die gerade bei Kindern und Jugendlichen schwere Schäden anrichten kann, kommt für uns nicht infrage“, sagt Angelika Schürings, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Mönchengladbach.  

Ärztefachverbände warnen seit Beginn der Debatte vor den schädlichen Auswirkungen einer Legalisierung, vor allem mit Blick auf den Kinder- und Jugendschutz.

Die neuesten Lockerungen im Gesetzentwurf zeigen, wie unverantwortlich die Ampel handelt.  Der Konsum von Drogen wird verharmlost. „Jeder Mensch, der durch Cannabis in Drogenabhängigkeit gerät, ist einer zu viel“, so Schürings. 

Das Gesetz muss schon im Interesse unserer Kinder und Enkel gestoppt werden.


SENIOREN-UNION LEHNT "VERBOTSORGIE" FÜR FÜHRERSCHEINBESITZER AB


Nicht nur die älteren Führerscheinbesitzer, denen Grüne ihre Fahrerlaubnis begrenzen wollen, hat die Senioren-Union Mönchengladbach mit dem angekündigten Widerstand gegen neue Vorschriften im Blick. Eine neue Führerscheinrichtlinie der EU-Kommission wurde jüngst von einer Grünen-Abgeordneten vor allem zu Lasten der Älteren, aber auch der Fahranfänger verschärft.

„Die Gültigkeit der Fahrerlaubnis für ältere Verkehrsteilnehmer speziell ab dem 60ten Lebensjahr zu begrenzen und einen Neuerwerb kostenintensiv und von verpflichtenden Gesundheitstests abhängig zu machen, bedeutet einen nicht vertretbaren Eingriff in die persönliche Freiheit und wird von uns nicht hingenommen“, erklärt die Kreisvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Angelika Schürings.

Die Kommission hatte ursprünglich Vereinfachungen und gemeinsame Regeln vorgeschlagen, das Gegenteil liege jetzt mit einem ideologisch grün-gefärbten und autofeindlichen Entwurf vor. Es sei zu begrüßen, dass die Mehrheit von EU-Abgeordneten aus CDU, CSU und anderen Parteien erklärt hätten, diesem dazu noch bürokratisch ausufernden Monstergesetz nicht zustimmen zu wollen, heißt es bei der Senioren-Union.

„Beweglich zu sein und Auto fahren zu können, bedeutet insbesondere im Ländlichen Raum Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Selbstbestimmung. Gerade für Ältere ist Mobilität wichtiger Bestandteil des Alltags, vermeidet Isolation und ermöglicht häufig erst die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, fügt Schürings hinzu. „Wir werden uns nach Kräften gegen einen realitätsfernen Verbotsunsinn wehren.“



PLÖTZLICH EIN PFLEGEFALL - WAS TUN?


Dieses Thema interessierte Dienstagmorgen fast 40 Mitglieder der Senioren-Union, die zu einem gemeinsamen Frühstück in die AWO, Brandenberger Str. gekommen waren.


Die Regionaldirektorin der AOK Niederrhein, Frau Marion Schröder, erklärte uns mit Hilfe einer Powerpointpräsentation die wichtigsten Schritte. Schon im Krankenhaus sollte der Pflegebedarf des Kranken eingeschätzt werden, denn danach richtet sich die Pflegestufe und das daraus resultierende Pflegegeld.  Ein ambulanter Pflegedienst oder auch die Organisation von Familienmitgliedern sollte schnellmöglich organisiert werden. Hierbei hilft der Sozialdienst des Krankenhauses aber auch die Krankenkassen. Jeder Krankenversicherte hat Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater.


Frau Schröder erinnerte auch noch einmal daran, dass wir alle eine Vorsorgevollmacht sowie eine Patientenverfügung in unseren Unterlagen griffbereit haben sollten.


Es gibt viele Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten, um in dieser schwierigen Situation zu helfen. Es ist wichtig, sich rechtzeitig um die notwendigen Schritte zu kümmern.  


SENIOREN-UNION BEDAUERT BONINS DIENSTENDE


Im September des Jahres scheidet der Stadtdirektor und Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt der Stadt Mönchengladbach Dr. Gregor Bonin aus seinem Amt aus. Die Ampel-Fraktionen des Rates konnten sich nicht entscheiden, Bonins Amtszeit noch einmal zu verlängern und haben die Stelle neu ausgeschrieben. Gregor Bonin wechselt damit in den Ruhestand.


Die Vorsitzende der Senioren-Union, Angelika Schürings bedauert dieses Ausscheiden Bonins aus den städtischen Diensten. „Gregor Bonin hat im Jahr 2015 einen Beigeordneten in Mönchengladbach abgelöst, der wegen mangelnder Aktivitäten vom Stadtrat abberufen wurde. Der neue Beigeordnete, der ab 2018 auch Stadtdirektor und damit Vertreter des Oberbürgermeisters wurde, zeichnet sich durch eine umfassende Kenntnis in Fragen der Stadtplanung und -entwicklung aus und hat für Mönchengladbach ganz wesentliche und wichtige Akzente gesetzt. Dazu gehört unter anderem die Gestaltung des Sonnenhausplatzes, die Räumung des Maria Hilf Geländes, umfangreiche Bauaktivitäten an der mittleren und unteren Steinmetzstraße, Umgestaltung des Europaplatzes und zahlreiche weitere Baumaßnahmen in allen Stadtteilen. Viele von ihm angeschobene weitere Aufgaben befinden sich noch in der Planung oder stehen kurz vor der Umsetzung, wie die Umgestaltung der oberen Hindenburgstraße und eine Entscheidung, wie der Rathausneubau aussehen soll.“ Da wäre es gut gewesen, betont die Vorsitzende, wenn Gregor Bonin weiterbeschäftigt worden wäre, um diese Aufgaben noch fortzuführen. Eine neue Beigeordnete wird erst mehrere Monate brauchen, um sich einzuarbeiten und in die Rolle von Gregor Bonin hineinzuwachsen, Diese Zeit hat die Stadt aber bei ihrer Entwicklung nicht.


Die Senioren-Union wünscht Gregor Bonin für seinen Ruhestand alles Gute.


SENIOREN-UNION MÖNCHENGLADBACH: CANNABIS SCHADET UNSEREN ENKELN


Die Senioren-Union der CDU in Mönchengladbach sieht drastische Gefahren für die heutige Enkelgeneration durch eine Teillegalisierung von Cannabis. „Wenn speziell die Jugend- und Kinderärzte lautstark intervenieren, müssen doch die Alarmglocken schrillen und auch der letzte Ideologe verstehen, dass die Freigabe unverantwortlich ist“, so der Einspruch von Angelika Schürings, der Kreisvorsitzenden der Senioren-Union in Mönchengladbach.

A. Schürings moniert, die Koalition enttabuisiere mit ihrem Gesetzentwurf Drogen und nehme leichtfertig den Konsum von Cannabis in Kauf. „Der Schutz unserer Jugend ist wichtiger als Grüne Ideologie und falsch verstandene Liberalität“, sagt A. Schürings. „Hat die Ampel eigentlich keine anderen Sorgen als die Freigabe von Drogen?“



FÜHRUNG IM WICKRATHER SCHLOSSPARK


Unser Senioren Union Mitglied Frau Hildegard Krane, die in diesem Monat 90 Jahre vollendet, führte am Mittwochnachmittag, den 09.08.2023 interessierte SU Mitglieder durch den Wickrather Schlosspark.


Auch wenn viele von uns den Wickrather Schlosspark oft besucht haben, so konnte Frau Krane uns eine Menge Hintergrundwissen über die Geschichte des Schlosses und des Parks erzählen. Wir erfuhren etwas über die Architektur des Schlosses, die landschaftliche Gestaltung des Parks und die historischen Hintergründe. 


Der barocke Park, in Form einer fünfeckigen Grafenkrone, umgibt das Wickrather Schloss, das im Stil des Neoklassizismus im 18. Jahrhundert, im Auftrag des Reichsgrafen Wilhelm Otto Friedrich von Quadt, erbaut wurde. Das Schloss besteht aus zwei barocken Vorburg-Flügeln und einem schlossartigen Wohngebäude. Im Jahr 1839 wurde Schloss Wickrath Rheinisches Landesgestüt. Der Nassauer Stall dient heute als Veranstaltungssaal und Ausstellungsraum. 


Nach der sehr informativen Führung durch Frau Krane, besuchten wir das ehemalige Landstallmeisterhaus, das heute als Restaurant genutzt wird. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir diesen schönen Nachmittag ausklingen.


Ein herzliches Dankeschön an Frau Krane!


DIE SENIOREN-UNION FORDERT EINE REFORM DER PFLEGEFINANZIERUNG


Angelika Schürings, die Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Mönchengladbach, kritisiert, dass immer mehr Bewohner und Bewohnerinnen in Pflegeheimen trotz langjähriger Berufstätigkeit zum Sozialfall werden. In Deutschland leben 800.000 von fünf Millionen Pflegebedürftigen in Heimen.


Ein Großteil der Älteren kann den steigenden Eigenanteil für das Pflegeheim mit der Rente nicht mehr bezahlen. Nach Angaben des Verbandes der Ersatzkassen ist der Eigenanteil fürs Pflegeheim in Deutschland 2023 um 348 Euro auf durchschnittlich 2548 Euro monatlich gestiegen. Da die Pflegeversicherung nur einen Teil der Heimkosten trägt, müssen die Pflegebedürftigen einen Großteil der Kosten für Unterbringung, Pflege und Versorgung selbst tragen. Wenn die Rente nicht reicht und das eigene Häuschen aufgezehrt ist, werden Kinder mit über 100.000 Euro Jahresbrutto zur Kasse gebeten. 


Damit Menschen nach einem arbeitsreichen Berufsleben nicht im Alter ihr gesamtes Erspartes wieder verlieren, muss eine Reform der Pflegefinanzierung auf den Weg gebracht werden.



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