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Quartiersbüro startet am 11. Mai

  • von Presse MG
  • 03 Mai, 2019
Das Quartiersmanagement für Gladbach & Westend nimmt seine Arbeit auf. Am Samstag, 11. Mai, wird um 11 Uhr das Quartiersbüro an der Hindenburgstraße 31 offiziell mit einem bunten Programm eröffnet und mit Frank Jessen der neue Quartiersmanager vorgestellt. Gemeinsam mit Stephanie Schoenen und Stefan Sturm wird das Team des Quartiersmanagements als Anlaufstelle für die Bevölkerung im Quartier beraten, informieren und laufende Projekte koordinieren. Die Einbindung von ortsansässigen Einrichtungen, lokalen Vereinen und Initiativen sowie Verbänden und Unternehmen ist eine wesentliche Aufgabe des Quartiersmanagements. Diese Arbeit ist ein wichtiges Element der Vor-Ort-Arbeit und wird über das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt unterstützt. Beworben hatte sich die Stadt mit dem Begriff "Alt-Mönchengladbach", um die Abgrenzung zur "Sozialen Stadt Rheydt" deutlich zu machen. Jetzt nimmt das Programm als "Soziale Stadt Gladbach & Westend" Fahrt auf.

Das rund 240 Hektar große Fördergebiet liegt zwischen Breitenbachstraße, Gneisenaustraße, Hermann-Piecq-Anlage und Sternstraße im Norden bis Hügelstraße, Viktoriastraße und Lürriper Straße im Süden. In diesem Bereich liegen unter anderem der Europaplatz mit Hauptbahnhof und Platz der Republik, Abteiberg, Alter Markt sowie Westend und Altstadt. "Die Innenstadt prägt das Gesamtbild einer Stadt. Wir wollen die Gestaltungs- und Lebensqualität im Innenstadtbereich spürbar verbessern. Das gelingt uns aber nur, wenn wir die Menschen im Quartier mitnehmen. Das Quartiersmanagement ist die Schnittstelle zum bürgerschaftlichen Engagement", so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin.

"Wir sind Ansprechpartner für alle, die sich mit Ideen, Engagement und konstruktiver Kritik an der Entwicklung ihres Stadtteils beteiligen wollen. Wir wollen die Menschen im Quartier mitnehmen", erklärt Frank Jessen, der eine soziale und integrative Stadtentwicklung im Blick hat. "In Mönchengladbach haben wir die Besonderheit, dass sich die soziale und bauliche Stadtentwicklung eng verzahnt präsentiert. Das hat einen positiven Effekt auf unsere Arbeit als Quartiersmanagement. Stadtsoziologisch ergibt das absolut Sinn. Mit städtebaulichen Projekten fördern wir die Quartiersentwicklung und können die Lebensqualität der hier lebenden Menschen verbessern", so Jessen. Er ist Mitglied des Leitungsteams des Ibis-Institutes und hat Erfahrung in der Begleitung und Beratung von demografischen und integrativen Prozessen auf regionaler und überregionaler Ebene. "Wir haben viele Ideen im Gepäck und werden jetzt in ersten Gesprächen prüfen, was davon umgesetzt werden kann", sagt der 44-Jährige. Das Ibis Institut begleitet auch Quartiersmanagements unter anderem in Goslar, Quakenbrück und der Viersener Südstadt.

Arbeitsschwerpunkte werden die Altstadt und der Stadtteil Westend sein. Die Altstadt leidet unter einem großen Leerstand. "Die Partymeile der Stadt kann mehr bieten als nur Nachtleben", stellt Frank Jessen fest. Es gäbe bereits viele Arbeitsgruppen und Vereine, die sich engagieren und viel bewegt hätten. "Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern Unterstützung leisten und uns an den Gestaltungsprozessen beteiligen." In Zusammenarbeit mit dem Altstadtlabor oder dem Club der Wirte sollen beispielsweise neue Veranstaltungsformate Impulse setzen. "So begleiten wir beispielsweise das geplante Sommerfest auf der Waldhausener Straße am 3. August", fügt Stefan Sturm hinzu, der sich schwerpunktmäßig um die Altstadt kümmern wird. Mit einem Leerstandmanagement und Kunstprojekten soll der Leerstand aktiv bekämpft werden. Stephanie Schoenen fokussiert den Stadtteil Westend. Die "Westend-Promenade" als städtebauliches Projekt ist der Anker für eine Quartiersentwicklung. "Die Bevölkerungsstruktur im Westend ist bunt gemischt. Dazu kommt eine zentrale Lage. Das sind gute Voraussetzungen, um etwas zu bewegen", betont Stephanie Schoenen. Die "Westend-Promenade" gehört neben dem Platz der Republik und dem Hans-Jonas-Park zu den ersten umzusetzenden Projekten der Sozialen Stadt Gladbach & Westend. Die Gesamtmaßnahme wird vom Dezernat Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, betreut. "Mit den ersten Förderbescheiden haben wir bereits ein straffes Programm, das wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern verändern wir die Innenstadt von Mönchengladbach. Das Quartiersmanagement wird dabei eine wichtige Säule sein, da hier aktivierende Bürgerbeteiligung groß geschrieben wird", erläutert Dr. Frank Schulz, Koordinator für Stadterneuerung der Stadt Mönchengladbach.

Zu den weiteren Aufgaben des Quartiersmanagements gehören daher auch der Verfügungsfonds, der Fonds Aktive Mitwirkung der Beteiligten sowie das Hof- und Fassadenprogramm. Der Verfügungsfonds fördert Projekte zur Aufwertung der Innenstadt und fokussiert Gewerbetreibende und Gastrobetriebe. Privatpersonen und Vereine erhalten für ihr bürgerschaftliches Engagement finanzielle Unterstützung durch den Fonds Aktive Mitwirkung. Mit einem Hof- und Fassadenprogramm sollen das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität im Fördergebiet aufgewertet werden. Die "Fördertöpfe" haben sich in der "Sozialen Stadt Rheydt" bereits bewährt. Jetzt hofft das Quartiersmanagement und die Stadt auf den gleichen Impuls in der Sozialen Stadt Gladbach & Westend.

Das Quartiersbüro ist montags von 8:30 bis 13 Uhr, donnerstags von 15 bis 18:30 Uhr sowie freitags von 8:30 bis 11 Uhr geöffnet und per Mail unter qm-gladbach&westend@ibis-institut.de erreichbar. Neben dem Büro an der Hindenburgstraße werden auch Sprechzeiten im Westend angeboten: Montags zwischen 11:30 und 14 Uhr und donnerstags von 9 bis 11 Uhr ist das "Infofahrrad" im Westend unterwegs und an unterschiedlichen Standorten im Quartier eine Anlaufstelle.

Hintergrund:
Der Rat der Stadt hatte in seiner Sitzung am 15. Februar 2018 entschieden, das mit Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit erarbeitete Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) in das Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" aufnehmen zu lassen. Im November sind sowohl der Zuwendungsbescheid für die Bund-Land-Förderung als auch die drei Einzelbescheide für die EU-kofinanzierten Projekte bei der Verwaltung eingegangen. Alle bewilligten Zuwendungen entsprechen den Beantragungen. Insgesamt wurden für die drei Projekte "Hans-Jonas-Park", "Umgestaltung Westend-Promenade" und "Platz der Republik" Fördermittel von rund 8,4 Millionen Euro anerkannt. Damit wurde der Stadt Mönchengladbach mit vier Zuwendungsbescheiden für die ersten 12 Projekte der Gesamtmaßnahme "Soziale Stadt Alt-Mönchengladbach" eine Fördersumme von rund 10,6 Millionen Euro bewilligt.
von CDU Mönchengladbach 20. Februar 2025

Dr. Günter Krings, Bundestagsabgeordneter für Mönchengladbach, und NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann besuchten gemeinsam die Effertz Tore GmbH, einen führenden Hersteller von Spezialtoren mit über 140 Jahren Tradition. Im Fokus des Austauschs standen die Bedeutung der dualen Ausbildung sowie die Unternehmensnachfolge in Familienbetrieben.

Seit dem 1. Februar 2025 ist bei Effertz bereits die sechste Generation der Unternehmerfamilie aktiv: Dr.-Ing. Max Schwenzer trat in die Geschäftsführung ein und leitet das Unternehmen nun gemeinsam mit seinem Vater Dr.-Ing. Claus Schwenzer. „Es ist großartig zu sehen, wie sich bei Effertz die Tradition mit Innovation verbindet. Das gilt für die Produktion wie für die Führung des Unternehmens“, betonte Krings.

Mit 90 Mitarbeitenden, darunter 14 Auszubildenden in sechs verschiedenen Berufsfeldern, spielt Effertz eine bedeutende Rolle in der Nachwuchsförderung. Besonders am Herzen liegt dem Unternehmen die Förderung junger Menschen – unabhängig von schulischen Noten. „Viele Schüler kommen zu uns ins Praktikum und wachsen innerhalb weniger Monate enorm. Motivation und Interesse zählen für uns mehr als Zeugnisnoten“, erklärten die Geschäftsführer Schwenzer. Auch auf Menschen, die als Migranten kamen und inzwischen zu den Leistungsträgern gehören, ist man zurecht stolz.

NRW-Arbeitsminister Laumann hob hervor, wie wichtig Praktika im Handwerk sind: „Gerade junge Menschen mit weniger guten Zeugnissen bekommen so die Chance, sich zu beweisen und einen Ausbildungsplatz zu sichern. Es ist erfreulich, dass 2024 erstmals seit Jahren wieder mehr junge Menschen eine Ausbildung begonnen haben als ein Studium.“

Auch der Betriebsrat von Effertz unterstützt diesen Ansatz. Für ihn sind Praktika ein entscheidender Weg, „um mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern und die dringend benötigten Kollegen von morgen zu gewinnen.“

Neben dem Engagement in der Ausbildung zeichnet sich Effertz auch durch technologische Innovationskraft aus. Das Unternehmen ist Mitglied im Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e.V. (BSKI) und trägt mit modernsten Brandschutz-, Rauchschutz- und Hochwasserschutztoren zur Sicherheit von Industrie- und Großbauten bei.

Krings lobte das Unternehmen als Vorbild für nachhaltiges Unternehmertum: „Mit der Verbindung von Tradition und Fortschritt und dem Fokus auf Nachhaltigkeit leistet Effertz einen wertvollen Beitrag für die Wirtschaftskraft unserer Region.“

von CDU Mönchengladbach 19. Februar 2025
Von Rhede im Münsterland bis Prüm in der Eifel – die „Neue Arbeit“ der Diakonie in Mönchengladbach ist über die NRW-Landesgrenzen hinweg gefragt. Mit 650.000 Wäschestücken pro Woche bedient das inklusive und integrative Unternehmen von seinem Standort in Hardt Kunden aus dem Kranken- und Pflegebereich.
"Einen intensiven Einblick in den hochmodernen Wäschereibetrieb ermöglichten mir bei meinem Besuch die Geschäftsführer Dr. Alf Scheidgen und Tilman Henke. Mit großem Engagement arbeiten alle Beteiligten daran, neben einem gut aufgestellten Unternehmen auch ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Denn die Unterstützung von Menschen, die durch vielfältige soziale Schwierigkeiten von Sozialleistungen abhängig sind, wird hier großgeschrieben. Durch die Anstellung bei der "Neuen Arbeit" erhalten sie die Chance, an der Gesellschaft und der Arbeitswelt teilzuhaben. Dieses Konzept hat mich wirklich sehr beeindruckt. Die Integration aller Menschen in den Arbeitsmarkt muss unbedingt weiter gefördert und unterstützt werden", so CDU OB-Kandidat Dr. Christof Wellens nach seinem Besuch.
von Senioren-Union Mönchengladbach 19. Februar 2025

Die zunehmende Digitalisierung des Einzelhandels sorgt für Unmut bei älteren Verbrauchern. Während große Supermarktketten wie Aldi und Lidl, Rewe und Penny ihre Rabattstrategien immer stärker auf Smartphone-Apps ausrichten, sieht die Senioren-Union in Mönchengladbach darin eine erhebliche Benachteiligung für Menschen, die kein Smartphone besitzen oder nicht mit digitalen Anwendungen vertraut sind.

Es darf nicht sein, dass ältere Menschen an der Supermarktkasse de facto für ihre nicht digitale Lebensweise bestraft werden,  kritisiert Angelika Schürings Kreisvorsitzende der Senioren-Union. Die Preisvorteile, die nur über Apps abrufbar sind, verschärfen die digitale Spaltung unserer Gesellschaft. Senioren, die kein Smartphone nutzen, zahlen am Ende oft mehr für die gleichen Produkte – das ist nicht akzeptabel. Das ist keine moderne Verbraucherfreundlichkeit, sondern schlicht eine neue Form der Ausgrenzung und der Diskriminierung.

Die Senioren-Union Mönchengladbach fordert deshalb gesetzliche Regelungen, die sicherstellen, dass alle Kunden – unabhängig von ihrer digitalen Fähigkeit – die gleichen Preisvorteile erhalten. Es muss eine klare Verpflichtung geben, dass Rabatte auch ohne App zugänglich sind – sei es über gedruckte Coupons, klassische Kundenkarten oder eine einfache Preisanpassung für alle. Alles andere widerspricht dem Grundsatz der fairen Teilhabe und benachteiligt insbesondere ältere Menschen sowie sozial schwächere Gruppen, die sich kein modernes Smartphone leisten können oder wollen.

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geht juristisch gegen Einzelhändler vor, die Preisnachlässe unzureichend kennzeichnen. Die Senioren-Union Mönchengladbach begrüßt dieses Vorgehen und appelliert an die Politik, den digitalen Wandel im Handel für alle nutzbar zu gestalten.

von Tanja Jordans 14. Februar 2025
Sie sind herzlich eingeladen. Wir bitten um Anmeldung unter: info@cdu-mg.de

Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.
von Tanja Jordans 13. Februar 2025
Heute Morgen haben wir an den Bahnhöfen in Rheydt und Mönchengladbach den Pendlern einen guten Morgen gewünscht und ein süßes Frühstück verteilt.

Noch 10 Tage kämpfen für den Politikwechsel
von Tanja Jordans 12. Februar 2025
Halt Pohl und All Rheydt!

Nicht nur politische Debatten, sondern auch Reisen und Tagesfahrten, zählen zu den vielen Dingen, die wir für Mitglieder und Interessierte anbieten. Unter der Leitung der Ehrenvorsitzenden der Frauen Union und Ratsfrau Manuela Luhnen ging es wieder auf die traditionelle Karnevalssitzung der CDU Frauen Köln. Bereits seit 1995 zählt dies zum festen Programmpunkt unserer Reisen und Fahrten unter der Leitung von Frau Luhnen.

Ein Übersicht aller Reisen und Tagesfahrten finden Sie hier: https://www.cdu-moenchengladbach.de/reisen48d201db
von Tanja Jordans 12. Februar 2025
An vielen Orten in der Stadt sind wir in den letzten Tagen unterwegs, um für unseren Kandidaten Dr. Günter Krings und einen Politikwechsel in Deutschland zu werben. Wir brauchen in unserem Land Wirtschaftswachstum, Sicherheit und einen starken Rechtsstaat. 

Noch 11 Tage heißt es für uns: Kämpfen für den Politikwechsel.

Hier finden Sie die Termine von unseren nächsten Infoständen. Wir freuen uns über Ihren Besuch:

15.02.2025   10 Uhr Rheydt Marktplatz
15.02.2025   11:00 - 13:00 Uhr   REWE Markt Burgfreiheit, Odenkirchen
15.02.2025 11 - 13 Uhr Hindenburgstr., vor dem Minto
15.02.2025 11:00 - 13:00 Uhr Lindenstr. Höhe Nr. 278 / Annakirchstr.
15.02.2025 09:00 Uhr Konstantinplatz, Giesenkirchen
18.02.2025 7:00 - 8:15 Uhr Bf Odenkirchen
20.02.2025 9:30 - 13:30 Uhr Hochstadenstr. / Quadtstr.
21.02.2025 10:00 - 12:00 Uhr Martin-Luther-Platz, Odenkirchen
21.02.2025 13:00 - 18:00 Uhr Rheindahlen Mühlentorplatz
21.02.2025 09:00 Uhr Konstantinstr./Ecke Kahle gegenüber SSK
21.02.2025 10:00-12:00 Uhr Eicken Markt
22.02.2025 9:30 - 13:30 Uhr Hochstadenstr. / Quadtstr.
22.02.2025 10 Uhr Rheydt Marktplatz
22.02.2025 11 - 13 Uhr Hindenburgstr., vor dem Minto
22.02.2025 11:00 - 13:00 Uhr Lindenstr. Höhe Nr. 278 / Annakirchstr.
22.02.2025 11:00 - 12:00 Uhr Edeka Hansastr. 99

von Tanja Jordans 11. Februar 2025
Die Parteienlandschaft wird immer unübersichtlicher und leider auch immer undemokratischer.

Was steckt eigentlich hinter dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW)? Wofür steht diese Partei? Hat sie neben ihrer ikonischen Fixierung auf eine Person auch ein in sich schlüssiges und ernst zu nehmendes inhaltliches Portfolio? Welche Einstellungen hat die Wählerschaft der Partei?

Über das BSW und andere Parteien des linken Spektrums wollen wir gern gemeinsam mit Ihnen diskutieren und laden Sie sehr herzlich zum Diskussionsabend unseres Arbeitskreises »Stadt & Gesellschaft« ein!

Um Anmeldung wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
von Tanja Jordans 3. Februar 2025

In den letzten Tagen haben sich die Ereignisse überschlagen. Die CDU/CSU Bundestagsfraktion hat zwei Anträge und einen Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht. Die Anträge der CDU hatten klare Aussagen. Ein erster Antrag fordert die Umsetzung einiger zentraler Maßnahmen gegen illegale Migration: Grenzkontrollen mit Zurückweisung der illegalen Einreise von Menschen, die bereits in einem unserer Nachbarländer in Sicherheit sind; Abschiebehaft für Ausreisepflichtige, insbesondere für Straftäter; Unterstützung der Länder beim Vollzug der Ausreisepflicht. Ein weiterer Antrag beschäftigt sich vor allem mit unserer Inneren Sicherheit: Er fordert z.B. die strengere Bestrafung von Messerattacken und bessere Ermittlungsmöglichkeiten für unsere Polizei. Nachdem Grüne und SPD sich gegen beide Anträge gestellt haben, wurde der erste mit den Stimmen der FDP, aber auch der AFD dennoch verabschiedet. Beim zweiten Antrag stimmte die AFD dagegen mit SPD und Grünen ab und verhinderte mit diesen zusammen eine Mehrheit gegen meine Fraktion.

 

Das „Zustrombegrenzungsgesetz“, dass am Freitag von der Union in den Bundestag eingebracht worden ist, wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt.

 

In diesen turbulenten Zeiten wollten wir uns mit unseren Mitgliedern austauschen. Reden, Zuhören, Erklären - Unser Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings stand in einer Videokonferenz unseren Mitgliedern Rede und Antwort. Über 40 Mitglieder haben die kurzfristige Einladung zu einem Austausch mit unserem Abgeordneten angenommen und so aus erster Hand die Hintergründe und Abläufe zu den Geschehnissen der letzten Tage erörtern können

von Tanja Jordans 31. Januar 2025

Die abscheuliche Mordtat von Aschaffenburg, bei der zwei kleine Kinder Opfer eines brutalen Messerangriffs wurden, hat Trauer und Bestürzung in ganz Deutschland ausgelöst. Der Mord an einem der Kinder sowie an einem erwachsenen Mann, der zur Hilfe eilte und dafür mit seinem Leben bezahlte, verdeutlicht eine neue Dimension der Gewalt auf Deutschlands Straßen. Aschaffenburg reiht sich ein in die Terroranschläge von Mannheim und Solingen und den Angriff auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg.

 

Die Anträge der CDU hatten klare Aussagen. Ein erster Antrag fordert die Umsetzung einiger zentraler Maßnahmen gegen illegale Migration: Grenzkontrollen mit Zurückweisung der illegalen Einreise von Menschen, die bereits in einem unserer Nachbarländer in Sicherheit sind; Abschiebehaft für Ausreisepflichtige, insbesondere für Straftäter; Unterstützung der Länder beim Vollzug der Ausreisepflicht. Ein weiterer Antrag beschäftigt sich vor allem mit unserer Inneren Sicherheit: Er fordert z.B. die strengere Bestrafung von Messerattacken und bessere Ermittlungsmöglichkeiten für unsere Polizei. Nachdem Grüne und SPD sich gegen beide Anträge gestellt haben, wurde der erste mit den Stimmen der FDP, aber auch der AFD dennoch verabschiedet. Beim zweiten Antrag stimmte die AFD dagegen mit SPD und Grünen ab und verhinderte mit diesen zusammen eine Mehrheit gegen meine Fraktion.

 

"Mir gefällt es nicht, wenn Mehrheiten mit radikalen Parteien zustandekommen - sei es für oder gegen uns. Aber so sind Regeln der Demokratie. Und als Abgeordneter sollte man nicht taktieren, sondern für seine Überzeugungen eintreten. Der Test für die Demokratie ist nun, wie die noch amtierende Bundesregierung mit den gefassten Beschlüssen umgeht. Wenn der Bundestag jetzt mit Mehrheit entschieden hat, dass Menschen ohne Einreisedokumente nicht nach Deutschland kommen dürfen, dann gebieten es die Regeln der parlamenatarischen Demokratie, dass der Bundeskanzker und seine Minister sich daran auch halten. Wer die Umsetzung eines Mehrheitsbeschlusses verweigert, weil ihm die Mehrheit nicht passt, würde den Boden der Demokratie verlassen", erläutert unser Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings. 

Mehr dazu erfahren Sie im Video...  

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